Möhre-Sellerie-Suppe

mit Kräuterseitlingen

Suppen sind wahnsinnig vielseitig, mir jedoch manchmal zu "dünn". Mir fehlt hier schlichtweg manchmal etwas zum beißen, sodass ich Unmengen Brot dazu essen möchte. Mit Einlagen kann man diesem Phänomen entgegenwirken. Hierfür eignen sich Kräuterseitlige besonders gut. Durch ihre feste Struktur erinnern sie an Fleisch und erzeugen eine gute Sättigung. Auch Tofu oder Hülsenfrüchte sind super als "Brotersatz". Kichererbsen backe ich zum Beispiel gern im Ofen. Mit etwas Olivenöl und Gewürzen, werden sie zu besseren Croutons. Was ist Eure Idee zu Suppen?

Suppe

400 g Möhre
3 Kar­tof­feln vfk.
1 Zwiebel
1/2 Sel­le­rie (ca. 300 g)
1 TL Kurkuma
1 Hafer Cuisine
(oder nor­male Schlagsahne)
Olivenöl
1 – 1,5 L Gemüsebrühe

außerdem

Pfef­fer
100 g Parmesan
1 EL Butter
1 Bd. Petersilie
300 g Kräuterseitlinge
Salz

Öl in einen tie­fen Topf geben und darin die gehackte Zwie­bel mit Kur­kuma anschwit­zen. Sel­le­rie hal­bie­ren und schä­len. Möh­ren und Sel­le­rie waschen, klein­schnei­den und in den Topf geben.

Mit der Brühe ablö­schen, bis das Gemüse voll­stän­dig von der Brühe bedeckt ist. Bei geschlos­se­nem Deckel köcheln las­sen, bis das Gemüse gar ist. Dann pürie­ren und mit Sahne verfeinern.

Die Pilze säu­bern und in Schei­ben schnei­den. But­ter in einer Pfanne zer­las­sen, um die Pilze darin anzu­bra­ten bis sie braun sind. Mit Pfef­fer würzen.

Suppe in tiefe Tel­ler geben, Pilze hin­ein­ge­ben und mit frisch gehack­ter Peter­si­lie und gerie­be­nem Par­me­san garnieren.

Ach­tung: Mit dem Käse ist die Suppe nicht vege­ta­risch. Er kann durch einen Käse ohne tie­ri­sches Lab ersetzt werden.

Noch mehr Suppe

Ostern, Ostern, Ostern… gefühlt seit Wochen das ein­zige Thema in mei­nem Kopf, wenn es ans Kochen geht. Klar für mich beginnt das Fest auch quasi schon an die­sem Wochen­ende, da ich bei einem aus­gie­bi­gem Oster-Brunch mit Freun­den feiere. Diese Suppe habe ich schon ein mal aus­pro­biert und werde sie noch mal in gro­ßer menge für die Runde am Wochen­ende zube­rei­ten. Dazu soll es noch den Süß­kar­tof­fel-Salat der letz­ten Woche geben und Möh­ren-Sco­nes. Auf die bin ich per­sön­lich sehr gespannt, denn ich habe Sco­nes noch nie geba­cken und schon gar nicht mit Möhre im Teig… we will see. Wenn sie gelin­gen ver­su­che ich das Rezept für Euch hier auf den Blog zu brin­gen 🙂 Ver­ra­tet mir doch in den Kom­men­ta­ren, was es bei Euch an Ostern gibt. 
Möh­ren­suppe
mit Pas­ti­nake & Bärlauch-Feta
Die 7‑Kräu­ter-Mischung ken­nen viele eher in Form der typi­schen grü­nen Soße, die tra­di­tio­nell aus Frank­furt kommt. Ich habe sie ein­fach mal in einer Suppe ver­wen­det. Die ver­schie­de­nen Kräu­ter ver­lei­hen der Supe in tol­les, wür­zi­ges Aroma, leichte Schärfe durch Schnitt­lauch und Rucola, Säure durch Sau­er­amp­fer. Außer­dem sind noch Pim­pi­nelle, Peter­si­lie, Bor­retsch und Ker­bel in dem Mix. Habt Ihr schon mal ein ande­res Gericht mit der Kräu­ter­mi­schung ausprobiert? 
Grieß­no­ckerl­suppe
mit sie­ben Kräutern
Aktu­ell haben neben Kohl, Rüben aller Art Sai­son. Dazu zäh­len die bun­ten Bete Knol­len auch. Es gibt sie in gerin­gelt, gelb und rot. Das habe ich für meine Suppe gleich mal aus­ge­nutzt und zwei ver­schie­de­nen far­bige Sup­pen zube­rei­tet. Die Grund­lage ist auf bei­den Sei­ten gleich, doch mischen sich unter die eine gelbe und unter die andere rote Bete. Wel­che Dir bes­ser schmeckt muss Du sel­ber ent­schei­den, aber ich würde mich über eine Abstim­mung hier in den Kom­men­ta­ren freuen! Rote Bete ist beson­ders gesund, weil sie Bal­last­stoff­reich ist und damit auch unsere Ver­dau­ung wie­der in Schwung brin­gen kann. außer­dem ist sie basisch und gut nach der Fastenzeit. 
Zwei­er­leich Bete-Suppe
mit Steck­rübe

Kommentar

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