Asiatische Rouladen

mit Gemüse-Reisfüllung

Die asiatische Küche ist eine meiner Liebsten. Die Gerichte zeichnen sich durch besonders vielfältige Aromen aus, sind meist leicht bekömmlich und gerne auch mal scharf. Oftmals sind die Rezepte ganz leicht vegan zuzubereiten. Geht man aber auf einem asiatischen Streetfood-Markt etwas essen, beinhalten de Gerichte oftmals Shrimp-Paste oder Fishsauce. Dies sind beliebte Würzmittel der asiatischen Küche. Die Firma Arche Naturküche hat seit kurzem ein neues Produkt auf dem Markt, welches auch die Gemüsekiste in ihr Sortiment aufgenommen hat und mir zum testen mitgegeben hat. Die No Fish Sauce ist eine tolle vegane Alternative zum tierischen Produkt. Durch Algen wird ein fischiges Aroma erzeugt und kommt dabei ausschließlich mit pflanzlichen Zutaten aus. Der Inhalt setzt sich zusammen aus Wasser, Tamari Sojasauce, Reissirup, getrocknete Algen (Himanthalia elongata), Salz und Apfelessig. Ich muss sagen, dass die Sauce geschmacklich eine tolle Alternative ist. Die herkömmliche Fish Sauce ist durchsichtig und klar, hingegen die vegane Alternative trüb ist und kleine Stückchen der Algen darin zu erkennen sind. Abgesehen von dem äußerlichen Unterschied, kann ich nichts an der Sauce kritisieren und würde immer wieder zu der No Fish Sauce greifen.

Rouladen

1 Chi­na­kohl
200 g Basmatireis
3 Möhren
150 g Steinchampignons
2 Pastinaken
2 kleine Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
40 g fri­scher Ingwer
1 Chili, 1 EL Kokosöl
3 ‑4 TL Sojasauce
Salz
etwas Limettensaft
1 TL Natron

Sauce

1 Chili
3 EL No Fish Sauce
4 EL Sojasauce
1 TL Agavendicksaft
einige Sprit­zer Limettensaft
2 TL Sesamöl
Sesam

Den Reis gut waschen und in der dop­pel­ten Menge Was­ser kochen. Das Gemüse waschen und fein wür­feln oder in der Küchen­ma­schine hacken. Die Pilze put­zen und klein wür­feln. Knob­lauch und Zwie­beln schä­len und fein hacken.

Kokosöl in eine tiefe Pfanne geben, um bei­des darin anzu­bra­ten. Chili in feine Ringe schnei­den, Ing­wer rei­ben und bei­des hin­zu­ge­ben. Zunächst Möh­ren und Pas­ti­na­ken, nach kur­zem Anbra­ten auch die Pilze dazu­ge­ben. Mit Limet­ten­saft, Salz und Soja­sauce wür­zen. Den Reis zum Gemüse geben und die Fül­lung abküh­len lassen.

In einer tie­fen Pfanne Was­ser mit dem Natron erwär­men. Sobald das Was­ser sie­det, 8 gewa­schene Chi­na­kohl­blät­ter hin­ein­ge­ben und bei geschlos­se­nem Deckel ca. 5 Min düns­ten. Das Natron dient dazu, den Farb­stoff des Gemü­ses zu erhal­ten. Die Blät­ter mit kal­tem Was­ser abschre­cken und trockentupfen.

Jeweils 2 EL Fül­lung auf den obe­ren Teil eines Chi­na­kohl­blat­tes geben, Blatt an den Sei­ten ein­klap­pen und zum Strunk hin auf­rol­len. So mit allen Blät­tern ver­fah­ren. Für die Sauce alle Zuta­ten ver­rüh­ren und den fein geschnit­te­nen Chili hin­ein­ge­ben. Die Rou­la­den mit der Sauce ser­vie­ren und mit etwas Sesam bestreuen.

Wenn Du das Rezept nach­ko­chen möch­test, fin­dest Du hier alle Bio-Zuta­ten* und kannst sie Dir auch noch ganz ein­fach nach Hause brin­gen las­sen. *es kann sein, dass einige Pro­dukte gerade nicht Sai­son haben.

mehr asiatische Gerichte

Ich muss geste­hen, dass ich zu Pak Choy nur sel­ten greife, warum kann ich sel­ber gar nicht wirk­lich sagen, denn jedes Mal wenn ich ihn esse denke ich wie gut er mir schmeckt und bei der Zube­rei­tung bin ich auch jedes Mal wie­der über­rascht wie schnell er ver­ar­bei­tet und lecker zube­rei­tet ist. und gesund ist er noch dazu. Neben wenig kcal weist er einen hohen Anteil von Vit­amin A auf. Das Vit­amin ist gut für unsere Seh­kraft und den Zell­schutz. Also ich nehme mir vor den Kohl jetzt öfter zu essen und kann diese Soße ein­fach nur emp­feh­len!! Sie ist schnell und frisch zube­rei­tet, lässt sich für wei­tere Gerichte mit zum Bei­spiel Tofu gut im Kühl­schrank auf­be­wah­ren und bringt an jedes Gericht einen tol­len exo­ti­schen Geschmack. 
Pak Choy ‘asia style’
mit Kokos­reis
Rotes Thai Curry mag ich per­sön­lich ja noch lie­ber als das deut­lich mil­dere Grüne! Bei mir darf es alles sein, was aro­ma­tisch und scharf ist. Je nach­dem wie viel Kokos­milch zum roten Curry zuge­fügt wird, ändert sich des­sen Rot-Ton und Schär­fe­grad. Ich habe mich ent­schie­den es mit einer roten Curry Paste her­zu­stel­len, denn in der Paste ist meist Zitro­nen­gras, Gagant und Kefir-Limette ent­hal­ten. Galant, auch als Thai­län­di­scher Ing­wer bekannt ist oft schwe­rer zu fin­den und muss dann mit Knob­lauch, Zucker, Toma­ten­mark, Soja­sauce, Zitro­nen­gras und mehr in einem Mör­ser zer­sto­ßen wer­den. Für mich war wich­tig, es sollte nach Urlaub schme­cken. Wel­ches Gericht ver­bin­dest Du mit Dei­ner letz­ten Reise? 
Rotes Thai Curry
mit Stau­den­sel­le­rie & Quinoa
Es ist die Art der Anrich­tung und die Viel­fäl­tig­keit der Bowls die mich fas­zi­niert. Für mich eine echte Berei­che­rung, dass die­ser Food­trend zu uns geschwappt ist. Ob süß oder herz­haft, zum Früh­stück oder Mit­tag­essen — hier ist sicher für jeden Geschmack eine Vari­ante dabei. Und das Schönste, es gibt sie für jede Jah­res­zeit und man kann her­vor­ra­gend Reste in ihr ver­wer­ten #nofood­waste ! Jetzt im frü­hen Som­mer eig­nen sich beson­ders die zar­ten, jun­gen Pflan­zen wie fri­sche Erb­sen, kna­cki­ger Pak Choi und Gur­ken. Fakt ist: das Dres­sing macht’s! Ver­ra­tet mir gern Eure Lieblings-Bowl. 
Spring Bowl
mit Pak Choi & jun­gen Erbsen

Kommentar

Folge mir auf Instagram