Granola Tartelettes

mit Blaubeeren

Darfs auch mal wieder was Süßes sein? Ja aber immer her damit, kam als Antwort von meinen Kollegen in der Gemüsekiste. also schnell mal nachgedacht was aktuell Saison hat und direkt auf die kleinen blauen Beeren gestürzt. Wobei die so klein gar nicht sind, stammen sie doch von unserem Produzenten dem Bickbeernhof. Vom Namen her könnte man meinen si ließen auf die Größe schließen, doch in Wahrheit leitet sich 'Bick' von 'Bücken' ab und stammt aus dem Plattdeutschen Wortgebrauch. Damit erinnert der Sprachgebrauch an die Art und Weise wie die Beeren mühsam gepflückt werden. Nämlich mit der Hand und zum Boden hin gebückt. Die Sträucher von unserem Bickbeernhof sind jedoch eine amerikanische Züchtung und wachsen als großer Busch heran, was das Ernten erleichtert. Schaut Euch doch hierzu mal mein Interview an, das verlinke ich Euch unter dem Beitrag. Aber jetzt erstmal schnell in die Küche und mein Granola-Tartelettes Rezept ausprobieren.

Granolaböden

150 g Hafer­flo­cken (glu­ten­frei)
100 g Mandeln
60 g Kürbiskerne
2 TL Leinsamen
5 EL Kokosöl
3 EL Ahornsirup
1 Prise Salz

Füllung

300 g Blaubeeren
400 g Soja­jo­ghurt natur
(wahl­weise Blaubeer-Joghurt)
1 Limette, Kokosraspeln
fri­sche Minze

Die Man­deln in einen Mixer geben und kurz hacken. Dann die ande­ren Zuta­ten samt geschmol­ze­nem Kokosöl hin­zu­ge­ben und gründ­lich mixen, bis eine gut form­bare Masse ent­stan­den ist.

Muf­fin- oder Tar­te­lette-Förm­chen ein­fet­ten und die Masse auf die For­men ver­tei­len. Gut an den Rän­dern andrü­cken und im hei­ßen Ofen bei 180 °C Umluft 10 – 15 Min backen.

In der Zeit 200 g Blau­bee­ren mit 300 g Joghurt mixen. Wer sich den Schritt spa­ren möchte, kann Blau­beer­jo­ghurt ver­wen­den. Den Blau­beer­jo­ghurt in die abge­kühl­ten Tar­te­let­tes fül­len, natur­be­las­se­nen Joghurt zur Deko ver­wen­den. Hier­für den hel­len Joghurt punk­te­weise auf den Blau­beer­jo­ghurt geben und mit einem Zahn­sto­cher hin­durch zie­hen, sodass kleine Her­zen entstehen.

Minze, Blau­bee­ren und Kokos­ras­peln eben­falls zum Ver­zie­ren neh­men und servieren.

Wenn Du das Rezept nach­ko­chen möch­test, fin­dest Du hier alle Bio-Zuta­ten* und kannst sie Dir auch noch ganz ein­fach nach Hause brin­gen las­sen. *es kann sein, dass einige Pro­dukte gerade nicht Sai­son haben.

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An die­sem Rezept ist mein Blau­beer-Chut­ney das Span­nende! Ich habe bereits in der Insta-Story einige Ein­bli­cke der Zube­rei­tung gezeigt und Dir gesagt, wie gerne ich ein­fach den Geruch auch dar­über mit Dir geteilt hätte. Sobald Du die Bee­ren zu den leicht kara­mel­li­sier­ten Zwie­beln in den Topf gibst, alles mit Essig ablöscht und dann noch die Gewürze und Kräu­ter hinzu gibst, spä­tes­tens da ist das ganze Haus erfüllt von einem betö­ren­den Som­mer-Aroma. An die­sem Punkt mei­ner Zube­rei­tung, musste ich tat­säch­lich mal inne hal­ten und habe so bei mir gedacht, dass an Aro­ma­the­ra­pie auf jeden Fall etwas Wah­res ist. Gerü­che kön­nen doch tat­säch­lich das Gemüt beein­flus­sen. Und die­ser hier ruft sicher nur die bes­ten Gefühls­la­gen her­vor. Wenn Du das Chut­ney also zu dem Flamm­ku­chen berei­ten möch­test, fin­dest Du es unter die­sem Rezept! Lass mir gern einen Kom­men­tar da, wie das Chut­ney aber auch der knusp­rige Flamm­ku­chen mit Fen­chel bei Dir anka­men und ob Du ihn nor­mal oder glu­ten­frei zube­rei­tet hast. 
Fen­chel-Flamm­ku­chen
mit Zie­gen­käse & Blaubeerchutney
Blau­beer-Salat
mit geba­cke­nem Schafskäse

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