Heute gibt es das beliebte japanische Nudelgericht 'Ramen'. In Japan handelt es sich hierbei um ein traditionelles Fast-Food. Was bei uns der Kiosk oder die Imbiss-Buden sind, sind in Japan die sogenannten Ramen-ya, Ramen-Restaurants. Die Ramen-Liebe geht so weit, dass nun auch der Ramen-Burger die Runde macht. Hierfür werden die Ramen-Nudeln mit Ei in Scheiben-Form gebracht, angebraten und wie die Brötchenhälften für einen Burger belegt. Ich bleibe bei der klassischen Variante und gebe in meine Rame-Bowl saisonalen Wirsing und Shiitake-Pilze. Mit der No Fish Sauce, die ich hier in der letzten Woche schon vorgestellt habe, bekommt die Brühe ein richtig würziges Aroma. Miso ist dazu besonders gesund, durch das Fermentieren der Sojabohnen. Durch die Fermentation ist Miso eine natürliche Quelle für gesunde Probiotika (bekannt als „die guten Bakterien“) und unterstützt die Verdauung. Damit diese Bakterien nicht zerstört werden, sollte Miso-Suppe nie zum kochen gebracht werden, um die Bakterien nicht abzutöten. Miso ist außerdem reich an Kupfer, Mangan, Vitamin K, Protein und Zink. Nicht nur in Suppen, auch im Dressing, Soßen oder Marinaden ist Miso toll. Also wenn Ihr keine Lust habt am Wochenende mal meine Ramen-Bowl auszuprobieren, dann macht doch ein anderes spannendes Rezept mit Miso?!