Seit einigen Jahren habe ich das Grün von Gemüse für mich entdeckt! Ich habe zunächst das zarte Grün von Möhren als Pesto-Grundlage verwendet. Dann habe ich mich irgendwann an das Grün von Radieschen herangetraut, welches leicht scharf schmeckt und schließlich auch an Kohlrabiblätter. Diese sind vielleicht etwas für Fortgeschrittene Grünzeug-Liebhaber, da sie von der Struktur etwas fester sind und zubereitet werden müssen. Das zartere Grün lässt sich auch wunderbar in einen gemischten Salat einbinden.
Das tolle ist, dass im Blattwerk des Gemüses oftmals viel mehr Nährstoffe enthalten sind als in den Wurzeln selbst. Das Grün zieht auch noch im Kühlschrank B`Vitamine und Kraft aus den Wurzeln, weshalb es ratsam ist, das Grün von den Wurzeln/ Knollen zu entfernen und getrennt zu lagern. Und da sind noch so viel mehr Pflanzen von denen man nicht nur die Kolle, sondern auch die Blätter verzehren kann. Selleriegrün, Fenchelgrün, Rettichgrün und vieles mehr. Was passiert in Deiner grünen Küche?