Herzhafte Tarte Tatin

mit Rote Bete & Apfel

Eine Tarte ist etwas wunderbares. Besonders lecker finde ich eine Tarte Tatin! Sie wird in Paris ich als tarte du chef bezeichnet. Kein wunder, ist es doch jedes Mal eine Herausforderung die Tarte nach dem Backen zu Wenden. Klassisch wird sie als französischer Apfelkuchen als Dessert gereicht. Besonderes Erkennungsmerkmal ist eine Karamellschicht auf den Früchten, die sich während des Backens auf der Unterseite bildet und beim Stürzen der Tarte später goldbraun zum Vorschein kommt. Meine Variante beinhaltet auch Äpfel, ist allerdings herzhaft weshalb ich noch Rote Bete verwendet habe. Hast Du schon mal eine Karte Satin gebacken?

eine Tarte

3 Rote Bete
1 Blätterteig
1 säu­er­li­cher Apfel
EL Butter
5 Zweige Thymian
Pfeffer
Salz
TL brau­ner Zucker
TL Zitronensaft
oder wei­ßer Essig

Die Rote Bete grob schä­len, vier­teln und in dünne Spal­ten schnei­den. Den Apfel nach Belie­ben schä­len und eben­falls in etwa gleich dicke Spal­ten schneiden.

But­ter in einem Topf bräu­nen, bis sie leicht nussig riecht. Eine Pfanne mit der Nuss­but­ter aus­strei­chen. Auch der Rand muss hier bis oben hin ein­ge­fet­tet werden.

Die Pfanne auf dem Herd erwär­men, Thy­mi­an­zweige hin­ein­le­gen, Zucker, Salz und Pfef­fer in der Pfanne ver­tei­len und die Apfel- und Bete-Spal­ten abwech­selnd in der Pfanne ver­tei­len. Den Zucker kurz kara­mel­li­sie­ren las­sen, dann mit Essig oder Zitrone ablö­schen und vom Herd nehmen.

Den Blät­ter­teig aus der Ver­pa­ckung neh­men, aus­brei­ten und ein unge­fähr pfan­nen­gro­ßes Vier­eck aus­schnei­den. Das Vier­eck auf den Inhalt der Pfanne legen und an den Rän­dern etwas her­un­ter schie­ben. In der Mitte ein klei­nes Kreuz in den Teig schnei­den, damit hier der heiße Dampf ent­wei­chen kann.

Nun die Pfanne in den hei­ßen Ofen bei 190 °C Ober-/ Unter­hitze für 15 – 20 Minu­ten geben. Anschlie­ßend her­aus­neh­men, einen gro­ßen Tel­ler auf die Pfanne legen und die Tarte stür­zen. Einen Klecks Saure Sahne in die Mitte der Tarte geben, etwas Thy­mian dar­auf ver­tei­len, sal­zen und pfef­fern und genießen.

Wenn Du das Rezept nach­ko­chen möch­test, fin­dest Du hier alle Bio-Zuta­ten* und kannst sie Dir auch noch ganz ein­fach nach Hause brin­gen las­sen. *es kann sein, dass einige Pro­dukte gerade nicht Sai­son haben.