Kürbis-Apfel-Süppchen

mit Granatapfel

In der ayurvedischen Ernährungs-Lehre heißt es, je mehr Geschmacksrichtungen in einer Mahlzeit vereint sind desto gesünder werde das Gericht. Die Lehre besagt, dass es 6 verschiedene Geschmacksrichtungen gebe. Hierzu zählen: das Süße (Madhura), sauer (Amla), salzig (Lavana), scharf (Katu), bitter (Tikta) und herb (Kashaya) - diese unterschiedlichen Geschmäcker hätten alle verschiedene Auswirkungen auf unseren Körper und Geist. Das ganzheitliche System könne also erst effektiv zusammenspielen, wenn auf jeden Bereich eingewirkt werde. Hinzu kommt, dass jeder Mensch ein grundlegend anderes Bedürfnis habe, man sich also typgerecht und typungerecht ernähren kann. Darum ist es besonders wichtig seine Geschmäcker zu schulen und besonders achtsam auf die Reaktion des Körpers zu schauen. Ich habe herausgefunden, dass sauer und bitter besonders wichtige Begleiter einer Mahlzeit für mich sind. Sie sorgen dafür, dass mein Magen genügend Magensäure produziert und nicht übersäuert. Sie kurbeln so meine Verdauung an und steigern mein Wohlbefinden. - Hast Du schon das richtige Maß für Dich herausfinden können?

Süppchen

1 Hok­kaido Kür­bis (ca. 1 kg)
60 g fri­scher Ingwer
1 – 2 kl. Äpfel (ca. 90 g)
150 ml Hafersahne
1 L Gemüsebrühe
TL Kür­bis­kö­nig Gewürz
1 Granatapfel
Salz
Olivenöl
1 Zwiebel
EL Honig

Den Kür­bis waschen, die Kerne ent­neh­men und den Kür­bis grob zer­tei­len. Den Ofen auf 200 C° Ober- und Unter­hitze auf­wär­men. Den Kür­bis darin etwa 12 – 15 Minu­ten backen. Mit einer Gabel tes­ten, ob die Spal­ten gar sind.

In einem Topf mit Öl die fein gehackte Zwie­bel mit dem Gewürz anschwit­zen und kurz dar­auf den fein gehack­ten Apfel, Ing­wer und Honig hineingeben.

Nun den Kür­bis aus dem Ofen neh­men, die­sen eben­falls in den Topf geben, leicht sal­zen und nach kur­zem Anbra­ten alles mit der Gemü­se­brühe ablö­schen, sodass das Gemüse gerade so mit Flüs­sig­keit bedeckt ist.

Nach kur­zem Köcheln, den Topf vom Herd neh­men und das Gemüse samt Hafer­sahne mit einem Mixer zu einer cre­mi­gen Suppe ver­ar­bei­ten. Abschme­cken, auf Tel­lern por­tio­nie­ren und mit Gra­nat­ap­fel­ker­nen garnieren.