Wirsing-Spätzle

mit knuspriger Topinambur

Schon liegt ein neues Jahrzehnt vor uns! Den Auftakt machen in diesem Jahr Wirsing und Topinambur. Diese beiden Gemüsesorten sind im Winter zuhause und können ganz schön was. Wirsing - der Kopfkohl mit den gewellten Blättern, wird leider oft unterschätzt. Dabei hat er einen besonders fein-würzigen Geschmack. Topinambur, die Knolle ist beinahe in Vergessenheit geraten. Bis man die nussige Schwester der Kartoffel wiederentdeckte. Sie ist nicht so reich an Stärke und beinhaltet Inulin. Dadurch hält sie den Blutzucker konstant und ist somit besonders gut geeignet für Diabetiker. Doch genug der Gemüsekunde. Ich bin mir sicher im neuen Jahr willst Du lieber schnell mit dem gesunden Kochen loslegen, statt lange darüber zu fachsimpeln. Was kommt denn bei dir zum Jahresbeginn so auf den Tisch? Und gibt es Vorsätze die dich begleiten? Schreib mir gern in die Kommentare oder auf Instagram.

Spätzleteig

350 g Mehl
3 Eier
400 ml Milch
Salz

glutenfreier Spätzleteig

Mehl erset­zen durch
EL Maisstärke
200 g Reismehl
150 g Tapiokamehl

außerdem

300 g Wirsing
4 Topinambur
Oli­venöl oder But­ter zum Anbraten

Die Eier auf­schla­gen und Milch dazu gie­ßen. Mehl und Salz hin­zu­fü­gen und zu einem gleich­mä­ßi­gen Teig ver­ar­bei­ten. Anschlie­ßend 20 Minu­ten ruhen lassen.

In der Zwi­schen­zeit den Wir­sing waschen, hal­bie­ren und die Hälfte in Strei­fen schnei­den. Den Wir­sing mit But­ter oder Öl in einer Pfanne düns­ten. Außer­dem reich­lich Salz­was­ser zum Kochen bringen.

Den Teig durch die Spätz­le­reibe direkt in das kochende Was­ser fal­len las­sen. Die Spätzle kochen, bis sie an die Ober­flä­che stei­gen. Das Was­ser abgie­ßen und direkt zum Wir­sing in die Pfanne geben. Die Spätzle mit Salz abschmecken.

Die Topin­am­bur waschen, schä­len und fein wür­feln. Dann in einem Koch­topf mit Öl oder But­ter knusp­rig anbra­ten. Die Wir­sing-Spätzle mit den nussi­gen, knusp­rig gebra­te­nen Topin­am­bur­wür­feln servieren.