Rosenkohl-Pfanne

mit Geschnetzeltem

Wieder beweist die Natur, diesmal in Form dieser schönen kleinen Röschen, dass sie mit saisonalen Lebensmitteln alle Nährstoffe liefern kann, die der Körper in der entsprechenden Jahreszeit benötigt. Sein süßlich-herber Geschmack entfaltet sich erst so richtig nach dem ersten Frost – denn dieser kurbelt die Zuckerproduktion in der Pflanze an. Der Kohl ist etwas reichhaltiger als seine Verwandten und hält mich an besonders kalten Tagen länger satt und bei Kräften. Der Vitamin C Gehalt ist dabei doppelt so hoch wie der einer Orange und auch Folsäure, Mangan, Kalium, Natrium, die Vitamine A, B1, B2, B6, E, K, Calcium, Eisen und Magnesium weist der kleine Kohl in guter Konzentration auf.

Gemüse

400 g Rosenkohl
3 gelbe Möhren
250 g Steinchampignons
1 Zwiebel
1 Bund Schnittlauch

Für die Soße

400 ml Gemüsebrühe
80 ml Soja Cuisine
EL Mehl
Salz
Pfeffer

Außerdem

100 g Soja­schnit­zel grob
1 ½ Tas­sen Basmatireis
Öl für die Pfanne

Den Reis in der dop­pel­ten Menge Was­ser und etwas Salz bei geschlos­se­nem Deckel kochen, den­noch ab und an Umrühren.

In der Zwi­schen­zeit das Gemüse waschen, die Pilze dabei nur mit einem sau­be­ren Küchen­tuch abput­zen. Das Gemüse in dünne Schei­ben schnei­den und bei­seite stellen.

Die Zwie­bel schä­len und fein hacken. In etwas Öl in einer Pfanne anbra­ten, sobald sie gla­sig ist mit etwas Mehl bestreuen. Anschlie­ßend etwa 400 ml Gemü­se­brühe nach und nach auf­gie­ßen, so dass eine cre­mige Mehl­schwitze entsteht.

In der Creme das Gemüse bei geschlos­se­nem Deckel garen.

Nun das Geschnet­zelte mit kochen­dem Was­ser über­gie­ßen, mit Salz oder Gemü­se­brühe ver­fei­nern und 5 Minu­ten zie­hen las­sen. Anschlie­ßend gut aus­drü­cken und in einer Pfanne mit Öl knusp­rig anbra­ten. Das Geschnet­zelte zum Gemüse geben und mit Sahne, Salz und Pfef­fer verfeinern.

Den Reis auf die Tel­ler geben und das Gemüse mit der Soße anrich­ten und mit dem Schnitt­lauch garnieren.