Kürbis-Ragout

mit Gnocchi

Ein Ragout braucht normalerweise viel Zeit und ist mit Fleisch vom Rind. Nicht so in diesem Rezept. Hier kommen Kürbis und Petersilienwurzel zum Einsatz. Beide haben derzeit Saison. Statt langes Schmoren im Schmortopf, braucht es hier kräftige Gewürze und scharfes Anbraten, so erhält auch dieses vegane Ragout seine Deftigkeit. Probiere es doch mal aus. Es ergibt sicher auch ein schönes veganes Weihnachtsgericht.

Ragout

1 klei­ner Hokkaido
3 Petersilienwurzeln
1 Schalotte
ca. 2 TL Tomatenmark
EL Olivenöl
2 Zweige Rosmarin
1 – 2 Lorbeerblätter
einige Zweige Thymian
TL Kurkuma
1/2 TL Ingwergewürz
(oder frischer)
Salz, Pfeffer
TL Agavendicksaft
200 g Gemüsebrühe
100 ml Rotwein
EL Stärke

Außerdem

400 g Gnocchi

Die Scha­lotte schä­len und fein hacken. Den Kür­bis waschen, hal­bie­ren, ent­ker­nen und wür­feln. Die Peter­si­li­en­wur­zeln waschen, nach Belie­ben schä­len und eben­falls würfeln.

Öl in einer tie­fen Pfanne erhit­zen, Scha­lot­ten mit Kur­kuma, Aga­ven­dick­saft und Ing­wer anschwit­zen. Das Gemüse hin­zu­ge­ben und 2 – 3 Min anbra­ten. Dann Toma­ten­mark, Stärke, Salz und Pfef­fer hin­ein­ge­ben und wei­tere 3 Min anbraten.

Mit Rot­wein ablö­schen und der Gemü­se­brühe auf­gie­ßen. Lor­beer­blät­ter, Ros­ma­rin und Thy­mian im Gan­zen hin­zu­ge­ben und mit geschlos­se­nem Deckel ca. 15 Min ein­ko­chen lassen.

In der Zwi­schen­zeit Gnoc­chi wie auf der Ver­pa­ckung beschrie­ben zube­rei­ten. Anschlie­ßend die Kräu­ter aus dem Ragout her­aus­neh­men und mit den Gnoc­chi servieren.

Wenn Du das Rezept nach­ko­chen möch­test, fin­dest Du hier alle Bio-Zuta­ten* und kannst sie Dir auch noch ganz ein­fach nach Hause brin­gen las­sen. *es kann sein, dass einige Pro­dukte gerade nicht Sai­son haben.