Knödel-Pfanne

mit Palmkohl & Apfel

Es geht wieder auf die kalte Zeit im Jahr zu und da dürfen auch die Speisen wieder deftiger werden. Eine Knödel-Pfanne mit dem Kohl der Saison passt da hervorragend. Palmkohl ist eine Urform des beliebten Grünkohls und wegen seines Erscheinungsbildes passend als Palmkohl bezeichnet. Geschmacklich ist Palmkohl Grünkohl sehr ähnlich. Dank des eher milden Geschmacks, lässt sich Palmkohl vielseitig in der Küche verwenden. Er macht sich gut als Beilage, in Eintöpfen, unter Pasta gemischt oder oder in Lasagne. Seine Blätter kann man, solange sie noch jung und zart sind, auch gut roh essen. Einfach in feine Streifen schneiden und unter den Salat mischen, oder zu einem grünen Smoothie verarbeiten.

Knödel

400 g Kartoffeln
40 g Kartoffelstärke
Salz
Muskatnuss
EL Mehl

Außerdem

1 Bund (ca. 200 g) Palmkohl
200 ml Soja-Sahne
1 säu­er­li­cher Apfel
1 Zwiebel
1 – 2 Zehen fri­scher Knoblauch
Olivenöl
Pfeffer

Die Kar­tof­feln waschen und etwa 300 g davon im Dampf­ga­rer oder Salz­was­ser kochen. Den Rest schä­len und fein ras­peln. Die gekoch­ten Kar­tof­feln schä­len und mit der Gabel oder einem Kar­tof­fel­stamp­fer zu einem Brei ver­ar­bei­ten. Die­sen mit den gerie­be­nen Kar­tof­feln, der Spei­se­stärke, dem Mehl und den Gewür­zen zu einem Teig verkneten.

Was­ser mit etwas Salz in einem gro­ßen Topf auf­ko­chen und die Hitze her­un­ter stel­len. In dem sie­den­den (nicht mehr spru­delnd kochen­dem) Was­ser die Knö­del 15 – 20 Minu­ten garen.

Wäh­rend­des­sen den Kohl gründ­lich waschen, den Strunk ent­fer­nen und die Blät­ter grob zer­pflü­cken. Die Knob­lauch­zehe zer­drü­cken und in etwas Öl anschwit­zen, den Apfel sowie die Zwie­bel in feine Wür­fel schnei­den und eben­falls kurz anbra­ten. Anschlie­ßend den Kohl hin­zu­ge­ben, kurz anrös­ten und mit einem Schuss Was­ser ablö­schen. Wenn das Was­ser etwas ver­dampft ist, die Sahne zuge­ben und mit den Gewür­zen abschme­cken. Zuletzt die Knö­del hin­ein­ge­ben, darin schwen­ken und servieren.

Wenn Du das Rezept nach­ko­chen möch­test, fin­dest Du hier alle Bio-Zuta­ten* und kannst sie Dir auch noch ganz ein­fach nach Hause brin­gen las­sen. *es kann sein, dass einige Pro­dukte gerade nicht Sai­son haben.