Fitness-Sandwich

Wintersalate - für viele ist der Geschmack zu bitter und die Blätter zu fest. Wie beispielsweise vom Endiviensalat. Hier sind die Blätter recht fest, darum kann man ihn auch gegart gut essen. Die Blätter vom Chicorée allerdings sind saftig und erfrischend. Man kann ihn sowohl warm zubereiten als auch kalt. Für die warme Variante kann man ihn in einer Pfanne leicht karamellisieren und als Beilage essen. Auch in einem Auflauf schmeckt er gut. Ich mag ihn sehr gern auf einem belegten Brot oder in einem gemischten Salat mit leichter Zitrus-note. Auch zum Dippen sind die festen Blätter toll. Mit den Bitterstoffen ist es so, dass wir uns nach einer gewissen Zeit an den Geschmack gewöhnt haben. Genauso wie bei den anderen Geschmacksrichtungen. Lässt man über längere Zeit Salz oder Zucker weg so haben wir uns bald an den milderen Geschmack gewöhnt und können Dinge die wir zuvor mochten, gar nicht mehr genießen weil sie uns nun zu süß oder viel zu salzig vorkommen. Probiere es ruhig mal aus. Der vorteil von Bitterstoffen ist für den Körper ungemein. Sie regen die Magensaft-Produktion an, binden überschüssige Säure und helfen dem Körper so, eine gesunde Säure-Basen-Balance zu halten. Wer also häufig Probleme mit der Verdauung und Sodbrennen hat, sollte öfter mal zu Bitterstoffen greifen. Ganz nebenbei helfen sie auch beim Abnehmen, da sie den Appetit auf Süßes zügeln. Wie sieht's bei Dir mit Bitterstoffen aus? Bist Du Feind oder Fan?