Edamame Pesto

mit Mangold

Frederic Pein von der Gärtnerei Rothenfeld in Neuwarmbüchen – überrascht immer wieder mit der Anpflanzung neuer, nicht in Europa beheimateter Pflanzen. Seit 2018 gelingt es ihm, die „Edamame“ erfolgreich zu kultivieren. Edamame ist eine Gattung der Sojabohne mit jeder Menge guten Fetten, B-Vitaminen, und anderen gesunden Nähr- und Mineralstoffen. Die Bohne stammt ursprünglich aus China, Japan und Südostasien. Ihr Name Edamame bedeutet frei übersetzt so viel wie: Bohne am Zweig. Bei meinem Besuch auf dem Hof habe ich Frederic die Frage gestellt, wie er zum Anbau der Edamame gekommen sei. Ich bekomme darauf folgende Antwort: „Ich finde die Herausforderung spannend, auch mal Lebensmittel anzupflanzen, die nicht in Deutschland beheimatet sind und dadurch lange Transportwege zu vermeiden.“ Mittlerweile kommen die Sojabohnen auch hier immer häufiger auf den Tisch. Gegessen werden dabei nicht die Schoten, sondern nur die innen liegenden grünen Bohnen. Ich finde es schön, in den Genuss der frischen Bohnen kommen zu können und dabei ein regionales Produkt zu unterstützen.

Pesto

200 g Eda­mame (in der Schote)
4 Stän­gel Mangold
1 Knoblauchzehe
EL Kürbiskerne
Salz
Olivenöl
EL Limettensaft

Außerdem

1 Baguette

Die Eda­mame in gesal­ze­nes, spru­delnd kochen­des Was­ser geben und 5 Minu­ten kochen. Anschlie­ßend unter kal­tem Was­ser abschre­cken und die Boh­nen aus der Schote drücken.

Den Man­gold waschen und die Blät­ter von den Stän­geln tren­nen. Eine Pfanne, zunächst ohne Öl erhit­zen, um darin die Kür­bis­kerne zu rös­ten. Diese bei­seite stel­len und etwas Öl in die heiße Pfanne geben. Darin die Man­gold­stän­gel blanchieren.

Das Baguette (im Ofen oder Toas­ter leicht rös­ten), mit dem Pesto bestrei­chen, eini­gen Soja­boh­nen gar­nie­ren und genie­ßen. (Unter der Ver­wen­dung eines glu­ten­freien Bro­tes, ist das Rezept auch bei der Nah­rungs­mit­tel­un­ver­träg­lich­keit genießbar)

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