Gärtnerei Kiebitz

Rethmar in Sehnde

In Rethmar südöstlich von Hannover befindet sich die Bioland Gärtnerei Kiebitz. Gegründet wurde sie im Jahr 1990 und seitdem von LandwirtIn Franz und Antje aus Überzeugung geführt. Sie bieten ein volles Sortiment an Obst und Gemüse an.

Inhaber

Antje und Franz

Ort

Reth­mar / Sehnde

Produkte

Ein brei­tes Sor­ti­ment an sai­so­na­lem Obst und Gemüse

Gründung

1990

Besonderheit

Die beson­ders große Viel­falt an Obst und Gemüse inner­halb eines Betriebes.

Es geht raus ins Grüne. Schon wäh­rend der 30 minü­ti­gen Anfahrt aus Han­no­ver, wird die Natur immer land­schaft­li­cher und der Blick wei­ter. Am Ziel ange­kom­men befinde ich mich süd­öst­lich von Han­no­ver, im gemüt­li­chen Reth­mar. Der Grund für die Anreise, ist der Besuch der Bio­land Gärt­ne­rei Kie­bitz, wel­che hier bereits seit 1990 ihren Sitz hat.

Seit der Grün­dung durch Land­wirt Franz und Land­wir­tin Antje, wird hier täg­lich fri­sches Obst und Gemüse in bes­ter Bio­land Qua­li­tät geern­tet, um die Region mit dem fri­schen sai­so­na­len Sor­ti­ment zu ver­sor­gen. Regio­na­li­tät, das ist beson­ders Franz ein gro­ßes Anlie­gen. Kurze Wege, per­sön­li­che Bezie­hun­gen zu ande­ren Händ­lern und den Kun­den, sind Phi­lo­so­phie und Leit­bild der Gründer.

Ursprüng­lich für eine kon­ven­tio­nelle Land­wirt­schaft aus­ge­bil­det, ent­schie­den sich beide schnell gegen die Vor­ge­hens­weise die­ser Land­wirt­schaft und fan­den sich in den Ansät­zen des bio­lo­gisch-öko­lo­gi­schen Anbaus wie­der. Auf den etwa 4km ent­le­ge­nen Fel­dern wird eine große Viel­falt, bei­nahe 40 unter­schied­li­che Kul­tu­ren, an Obst und Gemüse ange­baut. Das reich­hal­tige Sor­ti­ment ist es, was die Gärt­ne­rei beson­ders her­vor­hebt. Dabei wird dar­auf geach­tet, dass die Sor­ten und Pflan­zun­gen so abge­stimmt sind, dass über einen beson­ders gro­ßen Zeit­raum hin­weg geern­tet wer­den kann.

Antje bezeich­net die öko­lo­gi­sche Land­wirt­schaft als „Enkel­fä­hig“ und fügt als Erklä­rung mit einem Lächeln hinzu, dass der öko­lo­gi­sche Land­bau ihrer Mei­nung nach die ein­zige über­le­bens­fä­hige Form der Land­wirt­schaft sei, die auf lange Sicht funk­tio­nie­ren könne.

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren haben sich die bei­den mit der Gärt­ne­rei ein regio­na­les Netz­werk an Bio-Betrie­ben und Händ­lern auf­ge­baut. Hier kennt man sich unter­ein­an­der, geht fair mit­ein­an­der um und genauso geben Franz und Antje es auch an ihre Mit­ar­bei­ter wei­ter, mit denen durch die enge Zusam­men­ar­beit im Rah­men von 40 – 50 Mit­ar­bei­tern ein ver­trau­tes und ange­neh­mes Zusam­men­spiel besteht.

Mitt­ler­weile sorgt die Gärt­ne­rei durch ein bis zwei Aus­bil­dungs­plätze auch dafür, dass Nach­wuchs­gärt­ner den bio­lo­gi­schen Obst- und Gemü­se­an­bau erlernen.

Wem die­ser Ein­blick noch nicht genügt, kann sich gern per­sön­lich ein Bild vom Hof und dem nahe gele­ge­nen hof­ei­ge­nen Bio­la­den machen. Jedes Jahr ver­an­stal­tet die Gärt­ne­rei außer­dem ein Hof­fest, wel­ches die Mög­lich­keit tie­fe­rer Ein­bli­cke ermöglicht.

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